Das Projekt e-Infrastructures Austria wurde 2014 vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) initiiert, um österreichweit den koordinierten Aufbau sowie die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen zu fördern. Dadurch sollte die sichere Archivierung und Bereitstellung von elektronischen Publikationen, Multimedia-Objekten und anderen digitalen Daten aus Forschung und Lehre gewährleistet werden.
2016 blicken wir auf drei ereignisreiche Jahre zurück, in denen es uns nicht nur gelungen ist geeignete Plattformen zu etablieren, die den Austausch und somit den Dialog zwischen den Partnerinstitutionen ermöglichten, sondern auch Bibliotheken, IT-Bereiche, Forschungsservices und Forschende zusammenzubringen und zu vernetzen. Dadurch konnten gemeinsame Ziele verwirklicht und die Grundlagen für Folgeprojekte gelegt werden.
Informationen zu vielen dieser Ergebnisse, wie u.a. den Templates für Datenmanagementpläne, einer Muster-Policy Forschungsdatenmanagement, der Forschungsdatenumfrage oder themenrelevanten Workshops und Veranstaltungen sind hier weiterhin nachzulesen.
Veranstaltungen und Workshops ermöglichten die Bildung eines Wissensnetzwerks und somit den Erfahrungsaustausch zu technischen, organisatorischen, rechtlichen und inhaltlichen Themen.
Im Juni 2016 wurde ein 4-tägiges Fortbildungsseminar für Forschungsdaten und e-Infrastrukturen zur Unterstützung von Data Stewardship beim Aufbau von institutionellen Repositorien und forschungsunterstützenden Services abgehalten.
Die Universität Innsbruck übernimmt den Lead und führt in die nächste Phase!
Projektleitung
Die Projektleitung erfolgt in enger Kooperation mit der Universitätsbibliothek und weiteren, die Forschung unterstützenden Einrichtungen, durch das ZID der Universität Innsbruck. Neben Innsbruck hat das Projekt auch fixe Standorte in Wien und Graz.
Acht Partnerinstitutionen beteiligen sich am Folgeprojekt: Medizinische Universität Innsbruck, Universität Wien, Universität Graz, Wirtschaftsuniversität Wien, Technische Universität Wien, Medizinische Universität Wien, Medizinische Universität Graz und die Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT).
Weitere Informationen erfolgen in Kürze!
Dieser Report gibt Einblick in eine österreichweite Befragung zum Umgang mit Forschungsdaten, die 2015 an 23 Institutionen durchgeführt wurde
Um nötige Strukturen für ein kompetentes Forschungsdatenmanagement zu schaffen, wurde 2016 innerhalb einer ExpertInnengruppe und in Zusammenarbeit mit dem H2020 Projekt LEARN ein Muster für eine Forschungsdatenmanagement-Policy an österreichischen Forschungseinrichtungen erarbeitet und zur weiteren Verwendung freigegeben.
Um den Umgang mit Forschungsdaten sowie deren Management an nationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten zu erleichtern, wurde im Rahmen von e-Infrastructures Austria ein entsprechender Leitfaden auf Deutsch und Englisch erstellt.